Angst und Panik bei Hundebegegnungen: die Auslöser, die Auswirkungen und die Therapie ihrer Hundeangst.

 

Sie haben Angst vor Hunden, erleben heftige Panikattacken, wenn Sie einen Hund sehen oder leiden an der schlimmsten Form der Hundeangst, an einer Kynophobie, bzw. Hundephobie ?

 

Hundeangst bringt immer auch grosse Einbußen an Alltags- und Lebensqualität mit sich. Menschen mit starker Angst vor Hunden meiden die Strasse, wenn die GassigängerInnen unterwegs sind und Urlaubsregionen mit vielen Streunern. Und ausgelöst wird die Panik fast täglich, denn allein In Berlin gibt es weit über 130.000 Hunde, in Deutschland an die 11 Millionen.  Betroffene wissen, das Hunde allgegenwärtig sind. Und sie wissen, das die meisten Menschen gar kein Problem mit Hunden und auch nie eine schlechte Erfahrung gemacht haben.

 

Woher kommen also die Ängste, das jeder Hund schnappen oder beissen wird, sowie er kann: Mal waren es Schlüsselerlebnisse in der Kindheit, die Übertragung der Ängste der Eltern auf ihre Kinder, ein Film, Medienbeiträge oder ein tatsächlicher Beissvorfall.  Bereits aggressiv wirkendes Bellen kann ein Auslöser sein, ebenso wie auf einen zu rennende Hunde, Anspringen, Hinterherlaufen und in seltenen Fällen auch Schnappen oder sogar Zubeissen.

 

Als langjährig arbeitender Therapeut auf dem Gebiet kann ich sagen: Was alle TeilnehmerInnen bei Beginn der Angsttherapie eint, ist ein tiefsitzendes Mißtrauen gegenüber Hunden und kaum Kenntnisse über Hunde und ihr Verhalten.

 

Ist das Mißtrauen einmal da, festigt es sich zunehmend. Der Horrorfilm im Kopf wird immer beängstigender und läßt sich nicht mehr abschalten.

 

Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Hundephobie, bei der jeder Hund unabhängig von seinem Benehmen als Gefahr erlebt wird. 

 

Dabei sind 99 Prozent ihrer Ängste nicht gerechtfertigt.  Hunde sind Meister der Konfliktvermeidung. Und sie sind Tiere, die anders als wir kommunizieren. Meist beruht ein Hund-Mensch-Konflikt auf Mißverständnissen. In meiner Therapie lernen sie diese in der Begegnung mit Hunden zu vermeiden. Das ist viel einfacher als sie denken. Einzige Voraussetzung: ein wenig Mut und Vertrauen zum Therapeuten.

 

Meine Therapie beruht auf drei Säulen

1. Sie lernen Hunde und ihr Verhalten zu lesen und zu verstehen. Das ist nicht schwer.  Je besser Sie sich mit Hunden und ihrer sehr einfachen und klaren Kommunikation auskennen, um so besser stehen die Chancen in Zukunft Hundebegegnungen angstfrei und ungefährlich zu erleben.

 

2. Vetrauensaufbau: Sie lernen erst einen Hund kennen und bauen zu ihm Vertrauen auf.  Es folgen Hund 2 , 3 und 4. Dann übertragen sie diese positiven Erfahrungen auf weitere Tiere. Das Versprechen:  Egal, was Sie bei uns tun und wie sie sich verhalten: meine Tiere werden immer entspannt bleiben. 

 

3. Sie üben mit mir und den Hunden sich in immer anspruchsvolleren Situation sicher zu fühlen und keine Missverständnisse zu verursachen.

 

Mehr zum Ablauf der Therapie und der Behandlung bei Angst und Panikattacken in der Begegnung mit Hunden erfahren Sie unter:

Die Therapie bei Angst und Panik vor Hunden

Die Therapie: Vertrauen schaffen, Angst abbauen
Die Therapie: Vertrauen schaffen, Angst abbauen